Soho Bani, bürgerlich Felix von Heymann, ist der aufstrebende Rapper, der derzeit mit seiner Neuinterpretation von Herbert Grönemeyers WM-Hit (2006) „Zeit, dass sich was dreht“ die deutschen Single-Charts anführt. Der 1999 in Berlin geborene und aufgewachsene Musiker hat es geschafft, sich mit einer Mischung aus modernem Rap und dem nostalgischen Ohrwurm des Originals in die Herzen der Hörer zu spielen.
Das gemeinsame Projekt mit Grönemeyer, veröffentlicht im Februar dieses Jahres, hat pünktlich zur EM-Gruppenphase Platz eins der Charts erreicht. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Künstlern zeigt erneut, dass die Kombination von etablierten Musiklegenden und jungen Deutschrappern ein Erfolgsrezept sein kann, ähnlich wie bei anderen Chartstürmern wie „Komet“ (21 Wochen Platz 1) von Udo Lindenberg und Apache 207 oder „Friesenjung“ (4 Wochen Platz 1) von Ski Aggu, Joost & Otto Waalkes.
Soho Bani ist damit Teil eines Trends, bei dem junge Künstler zusammen mit Veteranen der deutschen Musikszene neue Hits schaffen, die sowohl alte Erinnerungen wecken als auch moderne Elemente einbringen. Sein aktueller Erfolg markiert den bisher größten Meilenstein in seiner Karriere und könnte der Beginn einer vielversprechenden Zukunft im deutschen Musikgeschäft sein.