Eine Bühnenshow, die man nur von den Superstars kennt, lieferte Mandy Mettbach am 13.03.2021 auf dem YouTube Kanal von
Lacave-Records.
Einigen Zuschauern war in den ersten Sekunden nicht bewusst, dass es sich bei diesem Konzert um eine vollständige Animation handelt. Ein täuschend echtes Konzert, was dem Zusammenspiel aus Licht- & Sounddesign zu verdanken ist.
Beeindruckende Pyrotechnik, Bodennebel, LEDs und Laser haben die Zuschauer in ihren Bann gezogen. Die Illusion einfach perfekt. Luftaufnahmen zeigten tausende Menschen, die Besucher ihres Konzerts darstellten. Wer genau hinhörte, konnte selbst das Knistern der Pyrotechnik hören. Flammen und Feuerwerke stiegen in den Himmel.
Die Kombination von Extended Reality und Livegesang kann eine Alternative für Künstler aus aller Welt darstellen. Bisher waren es nur die DJs, die bereits mit Extended Reality an die Öffentlichkeit gegangen sind. Völlig neu ist die Idee, ein Konzert in dieser Form zu produzieren. Die Entwicklung dieser Extended Reality Form dauerte 7 Monate. Die Idee stammt von Markus Neubauer, der sich auch als Musikproduzent von Mandy Mettbach positioniert. Mandy wurde für ihren Mut und Einsatz dieser neuen Technologie und derer Präsentation von den DJs der DJ Top 100 Charts bereits belohnt, denn ihre Single „
Dieses Lied“ stieg 2 Tage nach der Konzertpremiere von Platz 59 auf Platz 11 der DJ Top 100 Charts.
Mandy Mettbach zum Konzertprojekt
Mandy ist immer noch außer sich: „Anfangs dachte ich, das sei ein Scherz. Als mein Management mir erst kürzlich von den Entwicklungsprozessen berichtete, hatte ich absolut keine Vorstellung, wovon sie sprach. Es war die Rede von der Erschaffung eigener Welten, die, wie ich das möchte produziert werden würden. Ich habe dann erste Videobilder gesehen, mit viel Wasser und Fontänen. Ich habe lange gebraucht, um festzustellen, dass es nicht echt war. Ich war verliebt und völlig begeistert in diese Idee. Ein Jahr lang durfte ich auf keiner Bühne stehen und plötzlich bekam ich meine eigene Bühne mit eigener Lichtshow. Mir liefen die Tränen, als ich erkannt habe, dass das alles wirklich passiert. Als ich nach München fuhr und erstmalig vor der Kamera ein Konzert geben sollte, viel mir das auch kreativ überhaupt nicht schwer, da ich die Show dazu bereits gesehen habe. Es war körperlich anstrengend, das ist ein echtes Konzert aber auch. Ich habe ein gut organisiertes Team, deshalb machte die Produktion auch riesen spaß. Es ist eine echte Alternative und das wird auch nicht mein letztes Extended Reality Konzert sein. Ich darf mir meine eigene Welt kreieren, was gibt es denn Schöneres in dieser Zeit“?