Foto: Sony Music/Katja Kuh
BERLIN (FIRSTNEWS) - Moses Pelham zeigt sich in letzter Zeit eher von der sanften Seite. Bei "Sing mein Song" durften die Zuschauer den Rapper als recht handzahm erleben. Früher war das etwas anders. Heute bereut der Musiker eine Aktion ganz besonders. Gegenüber der "Bild"-Zeitung erzählte der 46-Jährige: "Mir wäre lieber gewesen, es wäre nicht so weit gekommen." Damit meint er die Kopfnuss, mit der er Stefan Raab vor 20 Jahren die Nase gebrochen hat. Bei der Echo-Verleihung eskalierte die Situation damals, weil der Entertainer den Rapper wiederholt als "Möschen" bezeichnet hatte. Für den Musikproduzenten war es eine kostspielige Angelegenheit: Das Landgericht Hamburg hatte eine Strafe von 40.000 Mark angesetzt, zusätzlich kamen noch 10.000 Mark Schmerzensgeld für den Moderator oben drauf. Raab erlitt neben dem Bruch noch eine Gehirnerschütterung. Er musste operiert werden und konnte wochenlang nicht arbeiten.
Moses Pelham ist übrigens sehr traurig darüber, dass die Staffel von "Sing mein Song" vorbei ist. Das teilte er auch auf "Facebook".
Meldung am 23.08.2017 veröffentlicht
Kategorie: Rap / Hip Hop / R&B
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Quelle: FIRSTNEWS