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STOCKHOLM (FIRSTNEWS) - Bei einem Hacking-Angriff auf "Spotify" wurden 350.000 Zugangsdaten geklaut. Das soll im Sommer dieses Jahres passiert sein. Die Hacker haben die geklauten Daten aber nicht benutzt, sondern sie in einer Cloud hochgeladen. Ob das ein dummer Zufall oder eine Strategie war, ist bis heute nicht geklärt. Das berichtete "musikexpress.de". Das Gute daran: durch die hochgeladenen Daten konnte "Spotify" zeitnah über den Datendiebstahl informiert werden und entsprechend handeln. Der Streaming-Dienst schickte an alle betroffenen User*innen eine Nachricht, in der sie dazu aufgefordert wurden, ihr Passwort zu ändern.
Anfang November hatte der Streaming-Dienst bereits Aufmerksamkeit auf sich gezogen: In einem kürzlich erschienen Statement hat Spotify ein neues Feature angekündigt, mit dem das schwedische Unternehmen nach eigener Aussage auf die Bedürfnisse von Musiker*innen eingehen will.
Meldung am 29.11.2020 veröffentlicht
Kategorie: Musikbusiness
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Quelle: Firstnews