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Das sind die zehn teuersten Musikvideos überhaupt


Das sind die zehn teuersten Musikvideos ueberhaupt

Foto: Universal Music/Beth Garrabrant

LOS ANGELES (FIRSTNEWS) - Schnelle Autos, schöne Menschen, atemberaubende Landschaften, packende Stories - für Musikvideos greifen die Stars gerne einmal tief in die Tasche, um das Beste aus ihren Songs und den dazugehörigen Visuals rauszuholen. Oft werden gleich mehrere Millionen auf den Tisch gelegt, nur für einen Clip von drei bis vier Minuten Länge.

Wer besonders viel Geld in die Hand genommen hat, das hat "musikexpress.de" in einem Top Ten-Ranking zusammengefasst:


10. Puff Daddy feat. The Notorious B.I.G. & Busta Rhymes - Victory (1998)

Kosten: 2,7 Millionen Dollar
Das Video ist eine Hommage an den Film "Running Man" mit Arnold Schwarzenegger. Diddy spielt den Gejagten, es gibt explodierende Straßenabschnitte, Helikopter und unter anderem Danny DeVito und Dennis Hopper in Nebenrollen.




9. "Aqua" - Cartoon Hereos (2000)

Kosten: 3,5 Millionen Dollar
Mit "Barbie Girl" wurden "Aqua" 1997 weltberühmt. Mit ihrem zweiten Album "Aquarius" wollten sie dann in ernsteren Gefilden segeln. Für die erste Singleauskopplung „Cartoon Heroes“ musste demnach ordentlich aufgefahren werden. Das Video zeig eien aufwendige Rettungsaktion der Helden im Weltall, inklusive gravitationsloses Schweben im Raumschiff und ein Unterwasser-Kampf mit einem einäugigen Riesenkraken.




8. Michael Jackson - Black Or White (1991)

Kosten 4 Millionen Dollar
"Black Or White" war die erste Singleauskopplung aus Jacksons Album "Dangerous". Darin stellte der King Of Pop einen Antirassismus-Appell an die Menschheit. Das dazugehörige Video sollte genau wie der Track aufzeigen, dass alle Hautfarben gleichwertig sind. Michael Jackson tanzt im Video mit verschiedenen Bevölkerungsgruppen, benutzt den damals aufwendigen Morphing-Effekt um Gesichter ineinander verschwimmen zu lassen und verwandelt sich zum Ende des knapp elf Minuten langen Videos in einen schwarzen Panther.




7. "Guns N'Roses" - Estranged (1993)

Kosten: 5 Millionen Dollar
Ein Beispiel, das zeigt, wer viel geld in die Hand nimmt, hat nicht automatisch Erfolg. Als "Guns N'Roses" den Song "Estranged" veröffentlichten, hatten sie bereits Songs, wie "Knockin' On Heaven's Door" und "November Rain" gedroppt. Trotz fünf Millionen Dollar teurem Musikvideo landete nur in Schweden, Australien, Neuseeland und in der Schweiz in den Charts.




6. und 5. Madonna - Express Yourself (1989) / Madonna - Bedtime Story (1995)

Kosten: 5 Millionen Dollar
Das Video zu "Express Yourself" wurde von David Fincher produziert und löste einen riesen Skandal aus. Zu sexy, zu erotisch, zu expressiv sei das Video, das als Hommage an Fritz Langs monumentalen Film „Metropolis“ angesetzt war. Das Video erntete jede Menge Kritik, doch der Song wurde zum Welthit. Das Video zu "Bedtime Story" kostete Madonna auch fünf Millionen Dollar. In dem Clip von Regisseur Mark Romanek verbinden sich surrealistische Bilder mit New-Age-Einflüssen, die von KünstlerInnen wie Remedios Varo, Frida Kahlo und Leonora Carrington beeinflusst worden scheinen.






4. Madonna - Die Another Day (2002)

Kosten: 6,1 Millionen Dollar
Auch bei dem Musikvideo zu ihrem James-Bond-Track „Die Another Day“ wurde eine immense Summe von 6,1 Millionen US-Dollar investiert. In dem Clip sieht man Madonna als Gefangene in einer Folterkammer, die einen Kampf mit sich selber führt. Regio führte das schwedische Kollektiv Traktor, das Madonna persönlich angefragt hat. Die Post-Produktion und die visuellen Effekte wurden von der Londoner „Moving Picture Company“ durchgeführt.




3. Michael Jackson & Janet Jackson - Scream (1995)

Kosten: 7 Millionen Dollar
Zwanzig Jahre lang galt "Scream" als das teuerste Musikvideo überhaupt. Unglaubliche sieben Millionen Dollar gingen in den Clip der Geschwister. In „Scream“ verarbeiten die beiden ihre Wut auf Gerüchte und Kritik der skandalfreudigen Presse. Es war zudem auch Michael Jacksons erste Veröffentlichung nach seiner Anklage wegen Kindesmissbrauchs.




2. Gwen Stefani - Make Me Like You (2016)

Kosten: 12 Millionen Dollar
Das zweitteuerste Musikvideo aller Zeiten ist auch das erste und einzige Video, das live im Fernsehen gefilmt und ausgestrahlt wurde: Um Gwen Stefanis Single „Make Me Like You“ und ihr dazugehöriges dritte Soloalbum "This Is What The Truth Feels Like" zu promoten, wurde das Video zum Song in der Werbepause der 58. jährlichen Grammy-Verleihung live aufgezeichnet.




1. Taylor Swift - Look What You Made Me Do (2017)

Kosten: 12 Millionen Dollar
„Look What You Made Me Do“ war Taylor Swifts triumphaler Rachefeldzug, nach Kritik, Anschuldigungen, einem öffentlichen Streit mit Kanye West und ihrem alten Label. Innerhalb von 24 Stunden wurde das Video 43,2 Millionen Mal auf YouTube aufgerufen. Damit hatte sie den Rekord für die meisten Aufrufe innerhalb eines Tages aufgestellt.




Meldung am 27.12.2020 veröffentlicht
Kategorie: Rückblick
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Quelle: Firstnews



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