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LOS ANGELES (FIRSTNEWS) – Das Thema Rassismus hat nach dem brutalen Mord am Afroamerikaner George Floyd neuen Aufschwung erlebt. Paul McCartney hat sich den Protesten angeschlossen und erzählt, dass die „Beatles“ schon in ihren Hochzeiten niemals rassistisches Verhalten gutgeheißen haben. 1964 sollten die Pilzköpfe in Jacksonville vor einem nach Hautfarben entmischten Publikum auftreten. Auf „Twitter“ schrieb er weiter: „Es fühlte sich falsch an. Wir sagten: ‚Das machen wir nicht!‘, und das Konzert, das wir dann spielten, fand vor ihrem ersten gemeinsamen Publikum statt. Wir stellten dann sicher, dass dies danach in unserem Vertrag stand. Es erschien uns einfach wie gesunder Menschenverstand.“ Zudem fügte McCartney noch an: „Ich fühle mich elend und bin wütend, dass wir fast 60 Jahre später hier sind und die Welt schockiert sein muss über die schrecklichen Szenen des sinnlosen Mordes an George Floyd durch polizeilichen Rassismus, zusammen mit den unzähligen anderen, die davor geschahen.“
Viele Musiker zeigten in den sozialen Medien ihre Solidarität für ihre schwarzen Mitbürger.
Meldung am 09.06.2020 veröffentlicht
Kategorie: Rock
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Quelle: Firstnews