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LONDON (FIRSTNEWS) – 2018 neigt sich seinem Ende zu und für manche Bands ist es dieses Jahr auch zum endgültigen Ende gekommen. „NME“ hat die zehn Musikgruppe aufgestellt, die sich dieses Jahr daran glauben mussten.
1. „Spring King“
„Sping King“ gründeten sich 2013 in Macclesfield und haben im Laufe der Jahre eine solide Fanbase aufgebaut. Deswegen wurde ihre Trennung auch mit großer Enttäuschung angenommen, doch die Band deutete an, dass dies vielleicht nicht das endgültige Ende wird, da sie ihren Abschiedsbrief mit den Worten „bis wir uns wiedersehen“ unterzeichneten. Ein offizieller Trennungsgrund ist nicht bekannt, doch „Spring King“ gaben an, dass der Funke verschwunden ist.
2. „Rush“
50 gemeinsame Jahre, 19 Alben und die Aufnahme 2013 in die Rock’n’Roll Hall of Fame ist das Resultat von „Rush“, nachdem sie offiziell verlauten ließen, dass sie im Januar nicht zurückkehren werden. Bereits 2015 gab die kanadische Band ihre Abschiedstournee.
3. „The Orwells“
Es ging so vielversprechend los: „The Orwells“ veröffentlichten 2012 ihr Debütalbum „Remember When“, was in den USA gut aufgenommen worden und zu einer Tour mit den „Arctic Monkeys“ führte. Doch Vorwürfe von sexuellem Missbrauch gegen die Mitglieder Mario Cuomo, Henry und Grant Brinner führten zur Auflösung der Band. „The Orwells“ haben den Vorwürfen übrigens widersprochen.
4. „Minus The Bear“
„Alles erreicht, was wir wollten“ – mit diesen Worten verabschieden sich „Minus The Bear“, die sich 2001 in Seattle gründeten. Sie bräuchten Abstand. Ob das für immer heißt, bleibt abzuwarten.
5. „Wild Beasts“
Eigentlich hatten „Wild Beasts“ bereits letztes Jahr ihren Abschied angekündigt. Doch dieses Jahr gaben sie noch im Februar in London ihre allerletzte Show. Gründe für die Trennung der Band, die 2002 in Kendal gegründet wurde, wurden nicht genannt.
6. „Trust Fund“
Kurz und schmerzlos – so lässt sich die Zeit von „Trust Fund“ wohl am besten beschreiben. Ellis Jones, der Gründer dieses Projekts ließ auf „Twitter“ zum Abschied verlauten: „Aus verschiedenen undramatischen Gründen wird dies das letzte ‚Trust Fund‘-Album sein und ich bin glücklich, dass wir es vielleicht am ende nicht versaut haben.“
7. „The Strypes“
Nach drei Alben ist Schluss für „The Strypes“. Die irische Band gab auf „Instagram“ ihre Auflösung bekannt. Einen offiziellen Grund nannten sie jedoch nie.
8. „Hookworms“
Auch hier spielten wieder Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs eine Rolle: „Hookworms“-Frontmann Matthew Johnson sah sich im Oktober im Kreuzfeuer und auch wenn er die Vorwürfe wiederstritt, der Schaden war nicht mehr gutzumachen. Die Band cancelte alle anstehenden Shows und gab ihre Auflösung bekannt.
9. „Dead!“
Der Namen ist wohl kein gutes Omen für Langlebigkeit gewesen: „Dead!“ wurde zwar bereits 2012 gegründet, doch ihr Debütalbum „The Golden Age of Not Even Trying“ erschien erst Ende letzten Jahres – und die Trennung folgte nicht lange danach. Auch hier wurden die Fans über die Gründe im Dunkeln gelassen.
10. „Witchrot“
Die Trennung, die eigentlich keine ist: „Witchrot“-Mitglied Peter Turik schrieb auf der „Facebook“-Seite der Band, dass ihr Gitarrist mit seiner Freundin vögelte und ihr Bassist gestorben ist und sie sich deswegen trennen. Wenig später stellte sich jedoch heraus, dass der Drummer der kanadischen Metalband glücklicherweise doch nicht tot ist. Und auch die Trennung findet jetzt nicht mehr statt, da „Witchrot“, dank der ungewöhnlichen Trennungsmeldung, jetzt mehr Aufmerksamkeit als je zuvor erhalten. Und das wollen sie natürlich ausnutzen.
Meldung am 21.12.2018 veröffentlicht
Kategorie: Rückblick
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Quelle: Firstnews