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BERLIN (FIRSTNEWS) - Die Veranstaltungsbranche wurde besonders hart von der Coronapandemie getroffen. Viele Unternehmen und Angestellte sind aufgrund der geltenden Regeln in ihrer Existenz bedroht, weil keine Konzerte und Ähnliches stattfinden können. Am 28. Oktober wollen wieder zahlreiche Branchenverteter auf die Straße gehen. Nach der "Night of Light 2020", der ersten Aktioni m Juni, versammelt das Bündnis #AlarmstufeRot weitere Initiativen und Verbände der Veranstaltungswirtschaft zu einer Demo in Berlin. Alle Akteure handeln nach eigenen Angaben im Interesse von nahezu 10.000 Unternehmen mit mehr als 250.000 Beschäftigten. In einem offiziellen Statement dazu heißt es: „Wir stellen stellen konkrete Forderungen an die Regierung. Die Veranstaltungswirtschaft benötigt dringend eine Perspektive, um den sechstgrößten Wirtschaftszweig Deutschlands mit 130,0 Mrd. Euro Umsatz sowie über 1,0 Mio. Beschäftigten vor dem Untergang zu retten.“
Außerdem wurde dazu aufgerufen, dass Branchenvertreter und Künstler in Videos die eigenen wirtschaftlichen Nöte in der Corona-Krise zeigen.
Meldung am 26.10.2020 veröffentlicht
Kategorie: Musikbusiness
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Quelle: Firstnews