Musik ist irgendwie wie 'ne krasse Abkürzung direkt ins Herz, oder? Sie bringt das rüber, was man oft nicht mal in Worte fassen kann. Gefühle, Gedanken, Wahrheiten – alles raus, zack, direkt in die Ohren und tief rein. Genau das hat Daniel Cavanaugh schon immer gemacht. Der Typ ist nicht nur Mitgründer und Gitarrist von Anathema, sondern auch ihr Haupt-Songwriter. Seit über 30 Jahren haut er Songs raus, die Fans weltweit feiern. Jetzt hat er was Neues am Start: Weather Systems. 2024 legt er mit dem Debütalbum der Band los und macht einfach weiter, wo er bei Anathema aufgehört hat.
Laut Daniel ist die Platte ehrlicher und direkter als je zuvor. Die Songs sind richtig emotional, fast schon spirituell, meint er. Er hofft, dass die Musik jeden berührt – und ehrlich gesagt, wenn man Daniel kennt, dann weiß man, dass er das ernst meint.
Weather Systems - Do Angels Sing Like Rain? (Official Lyric Video)
Nach dem Mega-Erfolg mit Anathema und dem Album The Optimist 2017, das richtig abgeräumt hat, beschloss die Band 2020 eine Pause einzulegen. Und genau in dieser Pause ist ein Großteil der neuen Weather Systems-Songs entstanden. Daniel sagt selbst, dass es fast eine Anathema-Platte geworden wäre. Aber, wie er es beschreibt, wenn Anathema Game of Thrones war, dann ist Weather Systems das House of the Dragon – dieselbe Welt, aber 'ne neue Story. Mehr Wumms, mehr Power, aber immer noch Daniels Handschrift.
Die Musik für Ocean Without A Shore hat er nicht alleine gebastelt. Mit dabei sind bekannte Gesichter wie Tony Doogan, der auch bei The Optimist am Start war. Anathema-Drummer Daniel Cardoso sitzt wieder hinterm Schlagzeug, und als Sänger
sind unter anderem Soraia, Petter Carlsen und Oliwia Krettek dabei. Daniel selbst singt natürlich auch und zockt Klavier, Keyboards, Gitarre – das volle Programm.
Die erste Single heißt "Do Angels Sing Like Rain?". Ein heller Gitarrenriff, treibender Beat, und Daniels unverkennbarer Gesang – das Ding hat alles, was man braucht, um im Kopf zu bleiben. Daniel fand den Titel ziemlich cool, er kam drauf, als er ein Buch über Nahtoderfahrungen las. Der Typ weiß halt, wie man Spiritualität in Worte und Töne packt.
Am Ende bleibt’s wie immer: Daniels Musik verbindet. Er schreibt nicht für Gelegenheitsfans, sondern für die, die sich richtig reinfühlen wollen.
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