Die neue Megajeck 28 is da, und die ist einfach mega! Mal wieder ein echtes Brett, vollgepackt mit allem, was das rheinische Karnevalsherz höherschlagen lässt. Ich meine, das Ding hat einfach alles: von schunkeligen Partykrachern bis hin zu Hymnen, die jedes Veedel in Bewegung bringen.
Direkt am Anfang haut „Dududu“ von Jedöns ordentlich auf die Pauke. Das ist so’n Ohrwurm, der bleibt dir echt für Tage im Kopf hängen – aber hey, dat is Karneval, dat gehört so! Danach geht’s weiter mit „Ich find dich joot“ von Favorit. Der Song bringt die rheinische Liebeserklärung perfekt auf den Punkt. Wenn du jemanden wirklich gern hast, dann singste ihm dat halt im Karnevalsstil.
„Leedche to go“ von den Boore ist auch am Start. Total praktisch, weil man sich die Melodie einfach mal einpacken und überall auspacken kann. Kein Witz, mit so einem Song wird jede Bahnfahrt zum kleinen Karnevalsumzug. Apropos Veedel, „Colonius“ von Björn Heuser bringt dir das schönste Panorama von Kölle direkt in die Ohren. Die Hymne ans Kölner Wahrzeichen is was für echte Heimatlover!
Dann gibt's natürlich noch die Klassiker. „Dat deit mer nit!“ von Klimpermännche Thomas Cüpper und „Et Seilbahn-Leed“ von Bömmel Lückerath un Fründe sind einfach kölsche Tradition pur. Die Songs könnte man locker auf jeder kölschen Playlist laufen lassen, und alle würden mitsingen – selbst, wenn sie nix mehr verstehen.
Und dann gibt's ja auch immer die Lieder, die so ein bisschen durchgeknallt sind, aber genau deswegen genial. Zum Beispiel „Ich trink Ouzo, was trinkst denn du so“ von Die Filue. Da denkste dir: „Okay, Ouzo im Karneval?“ Aber hey, passt irgendwie, ne? Wer trinkt schon normalen Kölsch, wenn’s auch mal was anderes sein kann? Da passen auch „Nur noch einen Aperol (Party Mix)“ von den Rabaue perfekt rein. Der Song is wie so’n kleiner Aperitif vor der großen Party.
Für die Leute, die auf moderne Themen stehen, gibt’s „Fahrzeug*innenreinigung“ von Zwei Hillije und „Kölsch es vegan“ von Botzeraf. Die Texte zeigen, dass auch der Karneval die neuesten Trends nicht verpasst. Irgendwie witzig, dass selbst im Karneval plötzlich über Veggie-Kölsch gesungen wird – aber hey, jeder Jeck is anders!
Für die Romantiker unter euch gibt’s „Fastelovendsliebe“ von Domhätzje Nadine und „Kumm jot noh Huss“ von Hätzblatt. Die Songs bringen genau das Feeling rüber, wenn du abends mit deinen Freunden nach Hause ziehst und einfach denkst: „Boah, dat war mal wieder ein schöner Abend.“
Und weil ein Megajeck-Album nicht ohne einen krönenden Abschluss auskommt, haben sie den legendären „Kumm loss mer schunkele“ von Torben Klein draufgepackt. Das is einer der Songs, wo du einfach alle Sorgen vergisst und nur noch mitschunkelst.
Alles in allem: Megajeck 28 is mal wieder ein Album, das echt abliefert. Perfekt für die jeckste Zeit im Jahr und ein Must-Have für alle, die Karneval lieben! Schunkelt euch warm, das wird großartig!