The Cure hauen ihr erstes neues Album seit ganzen 16 Jahren raus! Der Titel? „Songs of a Lost World“ – klingt schon nach typischem Cure-Stoff, oder? Düster, melancholisch, aber irgendwie auch schön. Für Fans der Band ist das natürlich ein absolutes Highlight, schließlich haben die ja seit 2008 (!) auf neue Mucke gewartet. Und als ob das nicht schon genug wäre, hat die Band einige der neuen Songs bereits bei ihrer „Shows of a Lost World“-Tour, die durch 33 Länder ging, live gespielt. Über 1,3 Millionen Menschen haben sich das reingezogen. Klingt nach 'nem echten Kracher, wenn sogar die Kritiker durch die Bank weg begeistert waren.
The Cure - Alone (Official Lyric Video)
Der erste Track auf dem Album heißt „Alone“ – und ja, der Songtitel könnte nicht mehr nach Robert Smith schreien. Er ist jetzt auch auf allen Streaming-Plattformen zu hören, falls du schon mal reinhören willst. Und wenn du den Song schon kennst, dann weißt du, dass der mega intensiv ist. Kein Wunder, dass er auch jede Show der letzten Tour eröffnet hat.
Smith selbst hat ne ganz spannende Geschichte zu „Alone“ erzählt. Er meinte, dass dieser Song so ne Art Knotenpunkt für das ganze Album war. Als der Track stand, wusste er, wie der Rest klingen muss. Der Typ ist ja für seine kreative Vision bekannt, und bei der ersten Zeile des Songs hatte er wohl lange hin und her überlegt, bis ihm ein Gedicht von Ernest Dowson, einem englischen Poeten, eingefallen ist. Ziemlich deep, oder? Aber das passt halt einfach zu The Cure und dieser ewigen Suche nach dem richtigen Moment, dem perfekten Gefühl.
Die Band gibt den Rest der Tracklist übrigens peu à peu auf ihrer Website und Social Media bekannt. Also, Augen offenhalten! Ich bin jedenfalls gespannt, was da noch so kommt.
Und hey, Fun-Fact: Die Jungs von The Cure sind schon seit 1978 im Business – das sind mal locker über 40 Jahre Musikgeschichte. Sie haben über 30 Millionen Alben verkauft, viermal als Headliner in Glastonbury abgeräumt und wurden 2019 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Eine kleine Erinnerung daran, dass die Band echt zu den ganz Großen gehört. Sie haben den britischen Sound in den 80ern massiv geprägt und tun es immer noch.
Noch ein cooles Detail: Das Album-Cover zeigt eine Skulptur namens „Bagatelle“ von Janez Pirnat, die schon 1975 entstanden ist. Das Design selbst kommt von Andy Vella, der seit Ewigkeiten mit The Cure zusammenarbeitet. Irgendwie sieht man schon, dass das wieder so ein richtiges Gesamtkunstwerk wird. Und natürlich gibt’s „Songs of a Lost World“ nicht nur als schnöde CD. Nee, es gibt alles: Vinyl, Special-Editions, sogar Kassetten und Deluxe-Boxen mit extra Material. Für jeden Geschmack ist was dabei.
Also, Freunde der melancholischen Klänge, macht euch bereit! The Cure sind back – und sie haben definitiv noch was zu sagen.