Der Sound ist vertraut Heinzmann, aber dennoch neu
Stefanie hat sich nicht
nur mehr Zeit für das zweite Album genommen, sie hat auch probiert, jongliert und
experimentiert – um zu sehen: was geht und was geht nicht. Vor allem: um zu sehen,
was ihr gefällt. Sie sagt klar: „Ich hab jetzt den Mut zu sagen, was ich will und vor
allem: Was ich nicht will.” Das hört man. Die neuen Songs mischen noch immer
gekonnt Funk, Soul und Pop, klingen aber insgesamt musikalischer und
bombastischer. Live-Bläser und Live-Streicher verfeinern den Sound und geben dem
Heinzmann-Stil noch mehr Kraft und Druck. Auch, weil Stefanie dazu gelernt hat und
mutiger ist. Sie sagt: „Ich habe mich Dinge getraut, die ich mich beim ersten Album
nie getraut hätte,“ Mut, der sich auszahlt – was man sieht, wenn man auf die letzten
18 Monate zurückblickt.