Slaves veröffentlichen den Longplayer 'To Better Days'
„To Better Days“, das vierte Studioalbum der kalifornischen Kombo „Slaves“, erscheint am 07. August 2020. Und die anstehende LP ist die letzte Veröffentlichung unter aktuellem Bandnamen. Die fünfköpfige Truppe will ihren Bandnamen ändern, weil „Slaves“, auf Deutsch Sklaven, eine problematische Konnotation hat. Auf ihrem „Instagram“-Account verkündet die Band: „Wir beschlossen, dass dies unsere letzte Veröffentlichung unter dem Namen ‚Slaves‘ sein würde. (…) Der Name ‚Slaves“ war als Anlehnung gedacht an unsere Vergangenheit, in der wir als Band mit Drogenmissbrauch zu kämpfen hatten. Wir wollten damit ausdrücken, dass wir durch unsere Sucht und unsere eigenen Dämonen versklavt werden. Unser Ziel war es immer, diese schwierigen Themen direkt anzugehen, eine Gemeinschaft aufzubauen und Hoffnungsgeschichten auszutauschen, um andere wissen zu lassen, dass ihre inneren Dämonen besiegt werden können. Diese Definition des Namens berücksichtigt aber nicht die Rassen-Konnotation. Als hartnäckige Unterstützer der ‚Black Lives Matter‘-Bewegung können wir unsere Musik und unsere positive Botschaft nicht weiter hinaus in die Welt tragen mit einem Bandnamen, der mit solch negativem Gewicht und Schmerz verbunden ist. ‚To Better Days" bedeutet für die Band den Abschluss eines Kapitels und den Beginn eines anderen.“ Den neuen Bandnamen will die fünfköpfige Gruppe demnach im Laufe des Jahres verraten.
„Slaves“, die 2014 gegründete Rockband aus Sacramento, Kalifornien, ist übrigens nicht zu verwechseln mit „Slaves“, dem britischen Punk-Duo aus Kent in England. Ob das Duo auch seinen Namen ändern wird, ist bisher offiziell nicht noch bekannt.