Sammy Rae und ihre Band haben echt 'ne wilde Mischung am Start, die schon vielen Fans im Kopf geblieben ist. Man merkt einfach, dass die Band seit Jahren auf Tour ist und genau weiß, wie sie ihre Energie und ihr Können auf der Bühne rüberbringt. Die Sängerin und Songwriterin Sammy Rae führt das Ganze an, und ihre Stimme ist wirklich ein absolutes Highlight – so viel Power und Emotion, dass du direkt mitgerissen wirst.
Die Musik der Band ist schwer in eine Schublade zu stecken. Irgendwie mischen die alles zusammen: klassischen Rock, Folk, Funk, Soul und Jazz. Es klingt zwar nach Chaos, aber in Wirklichkeit ist das die perfekte Kombi. Genau dieser Sound hat der Band auch eine Menge neuer Fans eingebracht. Jetzt hauen sie ihr erstes richtiges Album raus, „Something for Everybody“, und der Titel ist Programm. Es geht um diese ganze Sache, dass die Band sich selbst nie wirklich sicher war, was für Musik sie eigentlich machen. Diese Frage, welcher Stil eigentlich ihrer ist, hat die Jungs und Mädels lange beschäftigt. So ein bisschen Verwirrung und auch Selbstzweifel – das kennt doch irgendwie jeder, oder?
Sammy Rae & The Friends: Cool-Doug, At Night ft. Jacob Jeffries (Visualizer)
Der Produzent Fernando Lodiero, der auch schon mit Größen wie Vampire Weekend und Esperanza Spalding gearbeitet hat, hat das alles auf die nächste Stufe gebracht. Laut Sammy Rae war er es, der die Band dazu gebracht hat, sich nicht mehr zu verstecken, sondern voll auf ihre Mischung zu setzen. Er hat ihnen quasi das Selbstbewusstsein gegeben, ihren ganz eigenen, wilden Stil zu feiern, anstatt sich irgendeinem Genre anzupassen.
Jetzt ist die Band mit „Something for Everybody“ auf einem neuen Level. Dieses Album zeigt, wie sehr sie gewachsen sind, und lässt jeden Einfluss, den sie haben, aufblühen. Und wenn man der Band zuhört, hat man das Gefühl, dass sie sich endlich gefunden haben. Es ist, als würden sie jetzt mit noch mehr Energie und Überzeugung an die Sache rangehen, und das merkt man auch bei jedem Song.
Das Album ist nicht nur ein Statement, sondern auch 'ne Einladung für jeden, der offen für Neues ist. Egal, ob du eher auf Rock, Funk, Jazz oder Soul stehst – irgendwie kriegt hier jeder sein Stück vom Kuchen. Die Band liefert für jeden Geschmack etwas ab und bleibt dabei absolut authentisch. Kurz gesagt: „Something for Everybody“ ist das perfekte Beispiel dafür, wie sich eine Band entwickeln kann, wenn sie einfach mal aufhört, sich selbst zu hinterfragen, und stattdessen das feiert, was sie wirklich ausmacht.