Es gibt jetzt ein neues Schmankerl für alle Roxette-Fans! Das „ROX RMX“-Paket ist frisch am Start – und zwar als dreifache CD und auf edlem 140g-Schwarz-Vinyl. Was steckt dahinter? Eine Sammlung von verschiedenen Remixen der Klassiker, die sich über mehr als 35 Jahre erstrecken. Diese Sammlung ist nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch ein spannender Überblick über die Entwicklung der elektronischen Pop-Musik im Laufe der Jahrzehnte. Also, wenn du ein echter Fan bist, solltest du dir das Teil definitiv nicht entgehen lassen.
Der Remix-Wahnsinn bei Roxette hat schon ziemlich früh angefangen. Bereits 1987 haben sie das „Dance Passion“-Album rausgebracht, das Remixe von einigen Songs ihres Debütalbums „Pearls Of Passion“ (VÖ: 1986) enthielt. Aber mal ehrlich: So richtig haben sie das damals nicht gefeiert. Per Gessle, einer der Köpfe hinter Roxette, hat zugegeben, dass er sich das Album nicht wirklich oft angehört hat. Und Marie Fredriksson († 2019)? Tja, sie wahrscheinlich gar nicht. Irgendwie war das Ganze nicht so ihr Ding.
Aber die Zeiten ändern sich. Und bevor sie sich versahen, wurden sie auf coole neue DJs, Remixer und Produzenten aufmerksam, die richtig geile Sachen aus ihren Originalsongs gemacht haben. Ab da wollten sie natürlich auch mitmischen und Teil dieser Remix-Reise sein. Schließlich ist es schon ziemlich aufregend, neue Interpretationen der eigenen Musik zu hören, besonders wenn sie von talentierten Leuten mit frischen Ideen kommen.
Und jetzt, nach über 35 Jahren, ist es an der Zeit, all diese Werke zu sammeln. Das Ergebnis: „ROX RMX“. Per hat drei digitale Bände seiner Lieblings-Roxette-Remixe zusammengestellt, die von großen Namen, aber auch von kleineren Künstlern kreiert wurden – manchmal mit riesigen Budgets, manchmal mit so gut wie keinem. Das Ergebnis ist eine echt coole Sammlung, auf die er stolz ist. Besonders spannend: Man hört den Wandel in der Popmusik deutlich raus. Einige Tracks aus den 80ern klingen plötzlich wieder total modern, während neuere Sachen schon ein bisschen altbacken wirken. Aber genau so soll es sein, denn Popmusik ist Kommunikation und lebt von diesen Veränderungen.