Der Soundtrack zum Film 'YUNG'
YUNG ist der flirrende Trip von vier jungen Mädchen durch die pulsierende und hedonistische Subkultur des modernen Berlin, vor allem aber ein pures, raues und authentisches Portrait ihrer Freundschaft. Janaina (17) verdient sich etwas Taschengeld mit Webcam-Sex hinzu. Für ihre beste
Freundin Emmy (18) ist die Stadt ein einziger Rausch, dabei realisiert sie nicht, dass sie immer tiefer in den Strudel der Abhängigkeit gerät. Joy (17) sinnt über die Liebe nach, wenn sie nicht gerade Drogen verkauft, und die süße Abbie (16) träumt davon nach Los Angeles abzuhauen. Mit YUNG gibt Henning Gronkowski sein Spielfilm-Regiedebüt. Er schrieb das Drehbuch, nachdem er mehr als zwei Jahre zusammen mit Berliner Teenagern das Projekt entwickelt hatte. Es ist ein realistisches, extremes und gleichzeitig liebevolles Portrait dieser neuen „Lost Generation" – das ihnen gewidmet ist.
Der gleichnamige Soundtrack YUNG wurde von DJ Hell zusammengestellt und wird am 10.01.2020 auf dessen neuen Label “The DJ Hell Experience“ veröffentlicht. Die Musik trägt den Film und spiegelt den Lifestyle der Berliner Kids. Hell steuert selbst einige Edits von seinem Album „Zukunftsmusik“ wie z.B "Wild At Art" oder "I Want You" bei, sowie den Soundtrack-Opener „The Last Dance“ zusammen mit dem Schauspieler und Yung-Performer Tyrell.
Der Großteil des Soundtracks sind Songs von MCNZI, ein unkonventioneller deutsch-amerikanischer Rapper, Produzent und DJ der sich musikalisch in keine Schublade stecken lässt, extrem wandlungsfähig ist und aktuell zu den der größten Berliner Produzenten Talenten zählt. „Ich finde er klingt auf dem Soundtrack wie Velvet Underground in Andy Wahrhols Factory in NYC in den 80er Jahren“ sagt DJ Hell. Aufgewachsen in Berlins Technoclubs kombiniert MCNZI seine Afro American Soul und Hiphop Roots mit seinen Eindrücken aus der Berliner Underground Szene. So waren seine Tracks schon immer mit Techno- und House-Anklängen durchzogen. Auf seiner neuen EP bewegt er sich allerdings gänzlich aus der urbanen Musik weg und orientiert sich am New-Wave und Postpunk der 80er Jahre.