Opeth haben mal wieder zugeschlagen und bringen am 22. November 2024 ihr neues Album „The Last Will And Testament“ raus. Wie immer hat Mikael Åkerfeldt, der Kopf der Band, eine Menge dazu zu sagen – und es ist typisch Opeth, könnte man sagen. Das Album ist eine Art Konzeptalbum, das Mikaels persönliche Beziehung zur Musik widerspiegelt. Er beschreibt es als eine musikalische Achterbahnfahrt, bei der er mal total in die Musik eintaucht, nur um sie im nächsten Moment wieder zu verwerfen. Diese ständige Ambivalenz ist irgendwie auch die treibende Kraft hinter dem Album.
Åkerfeldt erzählt, dass er sich oft hin- und hergerissen fühlt zwischen seiner Liebe zur Musik und seinem Frust darüber. Das spiegelt sich auch in den Songs wider, die auf „The Last Will And Testament“ gelandet sind. Es ist eine Sammlung von Liedern, die am Ende nicht nur die Band selbst beeindruckt haben, sondern hoffentlich auch die „Mächtigen“ in der Musikbranche und – am wichtigsten – die Fans.
Er gibt auch zu, dass er die Platte richtig gut findet und sogar stolz darauf ist. Aber, wie immer bei Opeth, bleibt es ein wenig geheimnisvoll und unvorhersehbar. Mikael meint, dass es einige bekannte Elemente auf dem Album gibt, die die Fans sofort als „typisch Opeth“ erkennen werden. Trotzdem war es ihm wichtig, das Ungewöhnliche dem Offensichtlichen vorzuziehen.
Lustigerweise warnt er die Fans vor, dass man das Album vielleicht nicht sofort durchschaut – es könnte eine Weile dauern, bis es „klick“ macht. Und wenn es das dann tut, dann ist das großartig, aber auch wenn nicht, ist das irgendwie auch okay. Es klingt, als wäre dieses Album wieder eine Herausforderung für die Hörer, aber das ist ja irgendwie genau das, was man von Opeth erwartet, oder? Also, liebe Opeth-Fans, markiert euch den 22. November 2024 im Kalender – das könnte ein interessanter Trip werden!