
Michael Patrick Kelly ist zurück – und zwar nicht leise. Mit seinem neuen Album "TRACES" zeigt er mal wieder, dass er nicht nur auf der Suche nach Sinn und Werten ist, sondern dass er selbst schon eine ordentliche Schneise durch die europäische Musiklandschaft gezogen hat. Der Typ hat sich von Boyband-Legende zum echten Künstler mit Tiefgang gemausert. Und jetzt? Jetzt setzt er nochmal einen drauf. Keine halben Sachen, sondern ehrliche Songs, die was erzählen und hängenbleiben – wie Fußspuren im Sand, nur eben mit Gitarrenriffs und Ohrwurmpotenzial.
Wenn man sich mal anschaut, was er alles abgeliefert hat, wird schnell klar: Das ist kein One-Hit-Wonder, das ist ein Dauerbrenner. Mehrere Welthits, über 20 Millionen verkaufte Platten, und dann kommt "B-O-A-T-S" um die Ecke und räumt richtig ab – Gold und Platin hier, Nummer-1-Platzierungen da, über 250 Millionen Streams… als hätte Spotify ein Michael-Paddy-Abo. Fünf seiner Songs liefen gleichzeitig im Radio rauf und runter, während er auf den größten Bühnen Europas stand – Arena-Touren, Festivals, 500.000 Leute, die seine Songs mitgeschrien haben.
Und jetzt also "TRACES". Der Name passt wie die Faust aufs Auge: Spuren ziehen – musikalisch, emotional, menschlich. Kelly macht Musik mit Haltung, aber ohne Zeigefinger. Statt platter Phrasen gibt’s echte Geschichten und gute Melodien. Der Mann ist längst mehr als der Junge mit der Gitarre – er ist ein Songwriter mit Herz, Hirn und einem verdammt guten Gespür dafür, wie man Menschen berührt. Also: Kopfhörer auf, Welt aus, "TRACES" an. Es lohnt sich.
Mit dem neuen Werk öffnet Michael Patrick Kelly eine neue Kapitelseite, ohne seine Wurzeln zu vergessen. Jeder Song wirkt durchdacht, aber nicht verkopft – eher wie ein Soundtrack zum echten Leben. Mal ruhig, mal kraftvoll, immer authentisch. Man merkt: Hier singt jemand, der was zu sagen hat.