Als das australische Thrash-Metal Quartett Meshiaak vor gut drei Jahren sein mit Anklängen an Megadeth, Metallica, Machine Head, oder auch Alice in Chains und Slipknot versehenes Debütalbum-Biest „Alliance of Thieves” von der Leine ließ, rannte es damit offene Türen ein. Bei Genre-Fans wie auch Kritikern stieß der darauf zelebrierte Mix aus mächtigem Powermetal, progressiv strukturierten längeren Titeln und allerlei Hochgeschwindigkeits-Abfahrten auf bestmögliche Resonanz. So feierte die Zeitschrift Classic Rock „Alliance of Thieves” als „Mischung aus brütendem Progressive Rock und Heavy Rock”, das Magazin Powerplay beschied der Band, sie traktiere den Hörer dank unglaublicher Präzision und erstaunlicher Musikalität wie mit Knüppeln, und der Metal Hammer pries die Platte als einfallsreich vorgetragene „Attacke mit modernem Power- und Thrash Metal”.
Alles in Butter also? Nur beinahe, denn die Meshiaak-Maschinerie geriet vorübergehend ins Stocken, als Gründungsmitglied und Drummer Jon Dette ausstieg weil er die große Distanz zwischen seinem US-Wohnort San Diego und Australien als auf Dauer nicht praktikabel erachtete. Da sein vakanter Platz nicht kurzfristig nachbesetzt werden konnte, kam die für 2017 geplante erste Europatournee gemeinsam mit Machine Head nicht zustande. Jetzt gehen Meshiaak neu formiert nochmal über Los: Mit David Godfrey als frisch rekrutiertem Schlagzeuger an Bord und ihrem neuen Longplayer „Mask Of All Misery” im Kasten stellen die Aussies die Zeichen wieder auf Sturm. „Mask Of All Misery” erscheint am 15. November 2019 als CD, digital, sowie auf rotem Vinyl als LP bei der Mascot Label Group.
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