Der Butterfly Effect: Max Giesinger über die Macht kleiner Entscheidungen
Es gibt Menschen, die fest in der Realität verankert sind und sagen: „Die Welt ist, wie sie ist. Warum sich über das Unveränderliche Gedanken machen?“ Max Giesinger widerspricht energisch: Es lohnt sich, denn jede Entscheidung hat weitreichende Folgen. Die verpasste Bahn könnte bedeuten, dass man die große Liebe nie trifft. Ein flüchtiger Moment – beim Straßenmusiker vorbeigehen – könnte den Traum vom eigenen Musizieren ersticken. Sogar der Verlauf der Geschichte könnte anders sein: Wäre die Kugel im entscheidenden Moment drei Zentimeter anders geflogen, wäre man selbst nicht einmal geboren worden.
Sein neuer Song „Butterfly Effect“ thematisiert genau dieses Phänomen, das besagt, dass kleine Ursachen große Wirkungen haben können. Max ist fasziniert von den „Was-wäre-wenn“-Fragen und den unzähligen Möglichkeiten, die parallel zu unserem Leben existieren. Er hat bereits mit „80 Millionen“ einen Hit über die Unwahrscheinlichkeit geschrieben und vertieft nun dieses Thema. Von den Ursprüngen des Universums bis zu persönlichen Schicksalen – alles hängt zusammen.
„Wär' das nicht alles so passiert, ey, dann wär ich jetzt nicht hier – bei dir“, singt Max und erinnert uns daran, wie wichtig es ist, das eigene Leben wertzuschätzen. Trotz des komplexen Themas ist der Song locker und einladend – ideal zum Tanzen in der Küche oder zum Mitsingen im Auto. Denn letztendlich zählt nur dieses eine Leben, und es wäre eine Verschwendung, nicht glücklich zu sein.