Matthias Stingl hat die liebenswerte, schnittige Melodie mittels discothekentauglicher, kraftvoller, aber niemals nervtötender Rhythmik, frecher, spitzfindiger Synthesizerspielereien und fetziger, rockiger Gitarrenriffs anno 2014 überaus gekonnt, trefflich und mit feudalem Großstadtcharme versehen, anstandslos ins Heute und Hier transferiert: Rasant, zeitnah, voranstrebend, dringt der muntermachende Popevergreen von vor 29 Jahren laut, zackig und aufstrebend, von Matthias Stingl gleich in zwei Textversionen gesungen, aus den Boxen. Denn neben dem allseits bekannten, englischen Urtext von „Ding-a-Dong“, hat Matthias, zum selben, von ihm und Produzent Peter Sebastian erarbeiteten, gleißend neuen Pop/Rock/Disco-Arrangement, auch die deutsche Auslegung aufgenommen, die seinerzeit der bekannte norddeutsche Lyriker Werner Mürmann (war u.a. für Mireille Mathieu, Vicky Leandros, Ulli Martin oder Roger Whittaker tätig) ersonnen hatte.
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