Lordi veröffentlichen 'Lordiversity'
Auch Monster sind nicht vor Corona sicher. Aus diesem Grund ließ sich Grusel-Chef Mr. Lordi im Rahmen einer Impf-Aktion im finnischen Rovaniemi jüngst seine zweite Spritze verpassen und ist nun vollständig geimpft.
„Sie hatten eine große Nadel – genau wegen der war ich hier“, sagt er. Welchen Impfstoff und in welcher (Monster?-)Dosis man den als Monster so bekommt, darüber schweigt Mr. Lordi – und genoss stattdessen die Behandlung von Krankenschwester Paula Ylitalo mit erwähnt großer Nadel.
Fitte Monster sind nämlich essentiell wichtig, schließlich wollen LORDI am 26. November sage und schreibe sieben (!) neue Studioalben auf einen Streich veröffentlichen!
Auch an denen ist die Corona-Pandemie mit Schuld. Mr. Lordi erklärt: „In der Woche im März 2020, nachdem unsere Tour Corona bedingt abgebrochen werden musste, hatte ich mir gedacht, ich müsste diese zusätzliche Zeit, die mir zur Verfügung steht, nutzen. Es war schnell klar, dass der Zeitpunkt perfekt ist, um die Planungen für ein weiteres Album zu beginnen. Dann stellte ich allerdings fest, dass es nichts Langweiligeres gäbe, als ein reguläres LORDI-Album zu machen. Da das letzte Album „Killection“ ein fiktionales war, das auf einem bisher nicht existierenden fiktionalen Backkatalog von Musik basierte, kam mir die Idee: Das einzige, was „Killection“ toppen könnte, wäre es, den Backkatalog aufzunehmen und zu veröffentlichen. Die Alben werden alle unterschiedlich klingen, sie werden alle unterschiedlichen Stilrichtungen entspringen und ihren Ursprung in verschiedenen fiktionalen Zeitpunkten der „Killection“ Zeitachse haben.“