Pink Mafia: Sollen andere über Rap rappen, Kitty Kat erzählt aus dem Leben
Fünf Jahre sind mittlerweile vergangen, seit sich Kitty Kat erstmals der Öffentlichkeit präsentierte. Es waren nur ein paar anonyme Zeilen, es gab kein Foto und schon gar kein Video. Und doch galt die Berlinerin damals quasi über Nacht als Deutschlands beste Rapperin. Daran hat sich bis heute nichts geändert; unzählige Features, Kollegenlob in Kübeln und nicht zuletzt ihre Debüt-LP „Miyo“ von 2009 zeugen davon. Mit ihrem neuen Album macht die ehemalige erste Dame im Staate Aggro Berlin nun einen weiteren riesigen Schritt nach vorne. Denn „Pink Mafia“ offenbart den Kern unter der gar nicht mal so harten Schale: eine Künstlerin mit Hirn, Herz und Hintern – und einem untrüglichen Gespür für die Gefühlslage einer ganzen Generation.