Hurts mit der Pophymne 'Wonderful Life'
Seit fast zehn Jahren müht sich die Popwelt nun an einem adäquaten Revival der 80er und doch ist dabei bislang nichts herausgekommen, was die Aufmerksamkeit länger als einen Wimpernschlag hätte fesseln können. Hurts aus Manchester
scheinen das Versprechen nun einzulösen. Mit Wonderful Life und Blood, Tears & Gold kursierten zunächst nur zwei Videos des Duos im Internet. Kaum ein Blogger hat es sich nehmen lassen, die Band als die große Pophoffnung des Jahres
2010 zu feiern. Und in der Tat verstehen es Theo Hutchcraft und Adam Anderson so bravourös einen dem Disco Lento nahestehenden Synthisound mit so betont kühl, eleganten Stylings zu verschmelzen, dass kaum eine Erwartung der multimedialen
Popgesellschaft unerfüllt bleibt.