Ginger Redcliff veröffentlicht ihr Debütalbum ''Note''
Mal trifft die facettenreiche Stimme von Ginger Redcliff auf ein einsames Klavier, mal auf ein großes Orchester. Mal sind die Songs sphärisch und intim instrumentiert, mal opulent und von Filmmusik inspiriert. Der Stil: Pop? Elektro? Klassik? Warum nicht alles? Die Musik von Ginger Redcliff enthält vor allem eines: Seele. „Wenn ich komponiere, laufen die Geschichten meiner Lieder vor meinem inneren Auge wie in einem Film ab“, erzählt die Sängerin. „Und so entsteht quasi Filmmusik in meinem Kopf.“
So sinfonisch ihre Musik manchmal klingt, so intim sind ihre Konzerte. Egal ob auf großen Festivalbühnen oder bei Auftritten in renommierten Clubs wie den legendären Gibson Studios in London, dem Kaffee Burger in Berlin oder dem Atomic in München. Sogar in der Münchner Philharmonie schafft Ginger Redcliff eine fast innige Atmosphäre und verzaubert durch ihre Natürlichkeit: „Ich bin so eine Vielsingerin. Ich summe ständig vor mich hin – bisschen anstrengend für meine Mitmenschen. Wenn ich auf dem Fahrrad an anderen vorbeifahre, muss ich mir immer sagen: „Hör auf zu singen!“ Sonst denken die ja, ich wäre bekloppt.“
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Gingers außergewöhnliche Ausstrahlung blieb auch dem Bayerischen Rundfunk nicht verborgen. Zehn Wochen begleitete ein Kamerateam die junge Songwriterin und ihren musikalischen Mitstreiter und Arrangeur Tom Bola im Rahmen der „On3 Startrampe“. „Tom ist so was wie mein musikalischer Zwilling“, strahlt Ginger. „Wir beide freuen uns immer irrsinnig, wenn wir irgendwelche faszinierenden Geräusche im Alltag entdecken. Da kommt es vor, dass er sagt: Hör mal, wie cool so ein Joghurtbecherdeckel klingt, wenn man ihn abzieht. Das müssen wir irgendwo drunter legen.“