Frida Gold mit ihrem ersten Album 'Juwel'
Dass eine Gruppe beschließt, Pop zu machen, aus sich selbst heraus, aus eigenem Antrieb: Weil es sich richtig anfühlt. "Pop all the way", haben Frida Gold dazu mal gesagt.
Was das bedeutet: Weder ist es Pop als komplett durchkalkuliertes Showbiz, mit Songs aus internationalen Track-Datenbanken, die mit Marketing-Ballyhoo als "auf den Leib geschneidert" umdeklariert werden. Noch ist es Pop als rosenzüchterhafte Liebhaberei, mit Klängen, die aus ultrageschmackvollen Plattensammlungen herauskompiliert werden, bis kein eigener Ausdruck mehr zu spüren ist.