Dilly Dally mit dem Longplayer 'Heaven'
Wo das Debutalbum „Sore“ (2015) der kanadischen Indie-Rock/Punk Band noch in Sehnsucht und Wut verwurzelt war, geht es bei „Heaven“ um Hoffnung und Optimismus. Das Album pendelt zwischen Alternative-Rock und großen Indie-Pop-Momenten. Oder aber man beschreibt es mit den Worten Katie Monks: “doom metal vibes with lots of positive messages.” Es ist zwar eine emotionale Veränderung, aber Dilly Dally haben sich keineswegs beruhigt. Wenn du denkst, dass das Festhalten an der Hoffnung in einer abgefuckten Welt naiv ist, ist es ihnen egal. Das Leben ist hart, Depressionen sind scheiße und die Straße kann brutal sein. Aber jede Nacht, wenn die Band auf die Bühne tritt, um diese Lieder zu singen, die alle in helles Licht getaucht sind, wird es sich sicher wie der Himmel anfühlen.