Hells Bells: Der düstere AC/DC-Klassiker
„Hells Bells“ ist einer der kultigsten Songs von AC/DC und eröffnet ihr legendäres Album „Back in Black“ aus dem Jahr 1980. Schon die ersten vier düsteren Glockenschläge erzeugen eine bedrohliche Stimmung, bevor Gitarren, Bass und Schlagzeug einsetzen und Brian Johnsons markante Stimme den Hörer mitreißt. Inhaltlich schlüpft Johnson in die Rolle eines dämonischen Boten, der mit Naturgewalten wie Donner, Blitz und Sturm gleichgesetzt wird – Widerstand? Zwecklos.
Der Song gilt auch als eine Art Abschied an den verstorbenen Leadsänger Bon Scott, denn „Back in Black“ war das erste Album mit Brian Johnson am Mikrofon. Produziert wurde der Track in den Compass Point Studios auf den Bahamas vom bekannten Produzenten Robert „Mutt“ Lange. Die berühmte Glocke, die am Anfang zu hören ist, wurde eigens für die Band gegossen, da andere Aufnahmen – etwa von einem Kriegsdenkmal in England – durch Taubenlärm unbrauchbar waren.
„Hells Bells“ wurde später auch auf dem Soundtrack-Album „Who Made Who*, auf „Live“-Alben und als Remastered-Version auf „Back in Black“* im Box-Set „Bonfire" veröffentlicht. Die düstere Atmosphäre und der ikonische Einstieg machen den Song bis heute zu einem festen Bestandteil jeder AC/DC-Show – Gänsehaut garantiert.